Eine hochwertige Raumsimulation im Film und in anderen Medienproduktionen ist von großer Bedeutung. Räumlichkeit kann sowohl als natürlich klingend, also so, als wäre es Teil eines O-Tons, oder als Effekt sehr kreativ eingesetzt bzw. genutzt werden.
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Was versteht man unter Hall bzw. Nachhall (Reverb)
Mit “early reflections” sind die ersten vom Zuhörer wahrzunehmenden Schallreflektionen eines Raums gemeint. Sie bestimmen ganz wesentlich den subjektiven Eindruck der Raumgröße und -beschaffenheit (was, denkt man an die Laufzeiten des Schalls, naheliegend erscheint) und lassen sich bei vielen Geräten (mit einem internen Delay) verzögern und auch in der Lautstärke regeln.
Raumsimulatoren lassen sich umgangssprachlich im wesentlichen in drei Kategorien unterteilen:
- analoge Hallgeräte (Federhall, Plattenhall, Bandhallgerät)
- digitale Hallgeräte und
- Hallgeräte / Software, welche mit Impulsantworten arbeitet.
Umgangssprachlich deshalb, da IR-Hallgeräte (IR steht für Impulse Response) oder Faltungshallgeräte ebenfalls digital arbeiten.
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Die Funktionsweisen der Hallgeräte / Raumsimulatoren
Im Folgenden soll genauer auf die Funktionsweise und den sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile eingegangen werden. Hieraus ergeben sich dann bevorzugte Einsatzbereiche der Geräte.
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Zu speziellen Eigenschaften von sehr kleinen Räumlichkeiten, wie z.B. das Innere eines Autos oder einer Telefonzelle (wobei die Telefonzelle wohl künftig immer seltener in Filmen zu sehen sein wird), im folgenden noch einige Bemerkungen und Anwendungstipps.
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Mathematische Details und links sind unter “Die Fourieranalyse für KlanggestalterInnen” zu finden.
© Klaus Ploch
Abb. oben: Avids “Space” Impulse-Response-Reverb